Alpenvorland (UA)
Thomas Arzt
Premiere am 20. April 2013 Landestheater Linz
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Inszenierung: Ingo Putz
Bühne: Stefan Brandtmayr
Kostüme: Cornelia Kraske
Dramaturgie: Elke Ranzinger
Fotos: Christian Brachwitz, Stefan Brandtmayr,
Karin Stöckl
Trailer: Anna Haslehner, Herwig Kerschner
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Besetzung
Hannes: Björn Büchner
Heidi: Jenny Weichert
Sopherl: Katharina Wawrik
Moritz: Markus Subramaniam
Vroni: Michaela Schausberger
Bimbo: Manuel Klein
Alf: Klaus Köhler
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Pressestimmen
TdZ, Juni 2013 von Christoph Leibold
„… Die Taktung zwischen Reden und ratlosem Schweigen gelingt eindrucksvoll. Der richtige Rhythmus greift von Anfang an, auch weil Putz die oft ineinander verschränkten Dialoge klug orchestriert. … dass in Linz ein hoch veranlagter Autor einen ebenbürtigen Regisseur gefunden hat, der es verstand, seinen Text zum Klingen zu bringen. …“
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NACHTKRITIK, 21.04.2013 von Reinhard Kriechbaum
“ … Regisseur Ingo Putz geht die Sache unprätentiös an, belässt den Ton moderat leise. Keine Schablonen, sondern viel Natürlichkeit im Ensemble. Das ist nicht selbstverständlich bei einem so sprach- und gedankenbastelnden Autor.
Eine Bretterbühne mit Ausnehmung in der Mitte ist die „Baustelle“. Wer nicht dran ist, setzt sich seitlich neben die Pawlatsche, ist also da und weg zugleich. Auch das ein Bild fürs Verstrickt-Sein mit einer Situation, die mit „Heimatgefühl“ nur schwammig beschrieben ist. Diesem Gefühl Kontur zu geben, wenigstens ein Stück mit dem Seziermesser unter die dicke Haut einer fatalen Resistenz gegen die große Welt zu kommen – das ist ja Absicht von Thomas Arzt. Aber: „Am Ende sind wir nur Landeier.“ Der Konter lässt nicht auf sich warten: „Landeier sind wenigstens bio.“ Galgenhumor im Alpenvorland.“
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OÖ NACHRICHTEN, 22.04.2013 von Silvia Nagl
„Bejubelte Uraufführung von „Alpenvorland“ des Oberösterreichers Thomas Arzt in den Linzer Kammerspielen … Land ist’s der Berge. Land ist’s der Seen. Land ist’s der Särge. Und Land wird vergehn, und vergessen was damals geschehn…“ – nur ein kleiner Auszug daraus, was Autor Thomas Arzt aus unserer Bundeshymne gemacht hat. Immer wieder werden in seinem Stück „Alpenvorland“ teils bekannte Melodientexte gleichsam zerstückelt, um einige Elemente ergänzt und wie neu zusammengefügt. So zu Beginn auch die oberösterreichische Landeshymne „Hoamatland“, allerdings aus dem Blickwinkel des Hunderls – zum Niederknien komisch! Diese Zwischenstücke wünscht der Autor vom Ensemble chorisch gesprochen. Regisseur Ingo Putz und das homogene, famose Schauspiel-Team meistern präzise, rhythmisch und mit viel Augenzwinkern und ohne einen einzigen Versprecher diese wahrlich nicht leicht umzusetzende Aufgabe: Chapeau! … „
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KRONEN ZEITUNG, 22.04.2013 von CT
„… Bei all dem Jubel und Trubel rund ums Linzer Musiktheater ist das Schauspiel an der Promenade etwas in den Hintergrund gerückt – um sich mit der Uraufführung „Alpenvorland“ am Samstag kräftig zurück zu melden! … Was für eine Wortgewalt! …“
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weitere Kritiken:
neues Volksblatt vom 22.04.2013
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